Friedemann Wuttke
Beschreibung
COLORS - Die schönsten Farben der klassischen Gitarre
Romantik und Impressionismus gehören zu den fruchtbarsten Epochen für die Konzertgitarre. In den Salons und Konzertsälen der Metropolen Europas haben komponierende Gitarrenvirtuosen der Klassik und Romantik die Zuhörer mit ihrer Musik und ihrer aufregenden Spielkunst begeistert. Fernando Sor aus Spanien und der Italiener Ferdinando Carulli gehörten zu den bedeutendsten Vertretern und zählten zu den virtuosesten Gitarristen ihrer Zeit. Ihre Musik wurde besonders von Wolfgang Amadeus Mozart inspiriert. Im Impressionismus hat der brasilianische Nationalkomponist Heitor Villa-Lobos die Klangsprache von Claude Debussy und Maurice Ravel mit der Musik seiner Heimat kongenial vereint und mit revolutionären Techniken für die Gitarre das Klangspektrum des Instrumentes erweitert. In Paraguay hat Augustine Barrios einen ganz eigenen Klang für die Gitarre geschaffen mit einer Musik, welche die romantische Farbe der Klassischen Gitarre hervorhebt. Seine Werke sind aus dem Repertoire der Gitarristen nicht mehr wegzudenken.
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Erleben Sie ein einzigartiges Musikfestival in 5 Regionen und genießen Sie die vielfältige Musik von Rock bis Jazz und Kunst.
2024 - Collegium Vocale - Messa di Gloria
Giacomo Puccini entstammt ursprünglich einer Kirchenmusikerfamilie aus Lucca. Die sogenannte „Messa di Gloria“ ist ein geniales Frühwerk, denn Puccini vollendete sie schon 1880, also gerade einmal mit 22 Jahren. Bereits hier zeigen sich seine großartigen musikalischen Anlagen für Orchester-Instrumentation und die Behandlung von Vokal-Partien. Die Messe ist das umfangreichste Werk außerhalb seines Opernschaffens. Puccini hat nie mehr ein solch großes geistliches Werk geschaffen. Allerdings sind Teile daraus in spätere Kompositionen mit eingeflossen: Das Kyrie erscheint als ein aus einer Kirche tönendes Orgelstück im ersten Akt von „Edgar“, das Agnus Dei im zweiten Akt von „Manon Lescaut“. Insofern konnte der erfolgreiche Opernkomponist seine kirchenmusikalischen Wurzeln doch nicht verleugnen.