DUARTE – Die Stimme des Fado

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© Isabel Zuzarte
© José Frade
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Klassik / Acoustic

Beschreibung

Der Sänger und Musiker Duarte wurde in Évora geboren und verbrachte seine Kindheit in Arraiolos in der Region Alentejo. Mit sieben Jahren begann er seine musikalische Ausbildung und studierte bis 1997 Klavier, klassische Gitarre und Musikgeschichte an der Musikakademie von Évora. Als Musiklehrer arbeitet er an Musiktherapiesitzungen in einer Einrichtung für soziale Solidarität mit. Als Mitglied der Tuna Acadêmica erwarb er an der Universität Évora einen Bachelor-Abschluss in klinischer Psychologie.

In dieser Zeit entdeckte er den Fado, den traditionellen Musikstil aus Portugal. Er studierte traditionelle Fados und begann, seine eigenen Texte zu schreiben, von denen einige heute zu seinem Repertoire gehören. Seine musikalischen Referenzen sind die Fadisten Carlos do Carmo, Camané und Amália Rodrigues, aber auch Künstler aus anderen portugiesischen Musikwelten wie die Sänger und Komponisten Sérgio Godinho und Jorge Palma. Während er anfing, in den Fado-Casas zu singen, wählte er für sein erstes Album "Fados Meus" (2004) traditionelle Fados in Verbindung mit Gedichten von Fernando Pessoa, Aldina Duarte, Maria Teresa Grave sowie den Titel Evora Doce, dessen Autor und Komponist er ist. Diese erste CD führte ihn zu Liederabenden in Portugal und Spanien.

Seit 2004 tritt Duarte regelmäßig in der Casa de Fado Senhor Vinho in Lissabon auf. 2007 verlieh ihm die renommierte Stiftung Amália Rodrigues den Preis "Révélation Fadiste" und die Stadtverwaltung von Arraiolos die städtische Verdienstmedaille. Ende desselben Jahres wurde er von der Komponistin Evanthia Reboutsika und der Sängerin Elli Paspala eingeladen, im Teatro Polis in Athen, Griechenland, aufzutreten. Der Erfolg war so groß, dass er im August 2008 zum ersten Festival für mediterrane Musik in Chios, Griechenland, eingeladen wurde; im selben Jahr sang er auf Einladung der portugiesischen Botschaft in Guinea-Bissau. Ebenfalls 2008 erschien sein Album "Aquela Coisa da Gente", dessen Lied "Mistérios de Lisboa" im Soundtrack des gleichnamigen Films des Regisseurs José Fonseca e Costa verwendet wurde. Seitdem sind die Alben "Se dor nem piedade" (2015) und "Só a Cantar" (2018) erschienen. Seine letzte Aufnahme, "No Lugar Dela", die 2021 erschien, wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen gelobt. Duarte tritt regelmäßig in Frankreich und Europa in renommierten Konzertsälen und Festivals auf, in Frankreich Salle Gaveau und Théâtre de la Ville in Paris, an der Oper von Montpellier und beim Festival d'Ambronay, in Belgien und Luxemburg.

Duarte trat außerdem im Oktober 2016 im Olympia im Rahmen eines Tribute-Konzerts für Amália Rodrigues auf, ein Programm, das anschließend durch Luxemburg, die Schweiz, Kanada und die USA tourte. Im selben Jahr erhielt er den Preis "Mais Musica", der von der Zeitschrift Mais Alentejo verliehen wird, sowie den Preis José Melo "Coragem de Ficar".

"Mit seiner weichen, modulierten Stimme, die manchmal von lyrischen Ausbrüchen durchzogen ist, ohne in einen emphatischen Ausdruck zu verfallen, ist Duarte nicht nur ein bemerkenswerter Interpret, sondern zeichnet sich auch durch seine großen schriftstellerischen und kompositorischen Qualitäten aus. Ohne die Grundlagen des traditionellen Fado zu sehr zu verlassen, haucht er dem Genre eine Frische und Zartheit ein, die verzaubert." - LE MONDE

Programm

Besetzung

Duarte Coxo
Gesang, Gitarre
Pedro Amendoeira
Portugiesische Gitarre
Carlos Menezes
Bass
Joao Filipe
Gitarre
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Erleben Sie ein einzigartiges Musikfestival in 5 Regionen und genießen Sie die vielfältige Musik von Rock bis Jazz und Kunst.

© Ex Silentio
Fri
13.9.2024
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Uhr
2024 - Ex Silentio

Werke von Conon de Béthune, Raimbaut de Vaqueiras, Guillaume Dufay und Oswald von Wolkenstein sowie aus dem Codex Turin J.II.9 Dieses Programm dreht sich um Musiker, die aus politischen oder religiösen Gründen ins Exil gehen oder flüchten mussten, aber auch um Menschen, die auf der Suche nach neuen Erfahrungen weit nach Süden oder Osten gereist sind. Vorgestellt werden weltliche Lieder, die Abenteuerlust oder den Abschied vom Vertrauten ausdrücken, Troubadour- und Trouvère-Lieder aus der Zeit des Vierten Kreuzzugs (1204), u. a. von Conon de Béthune (dem Camerarius des neuen Lateinischen Kaiserreichs) und Raimbaut de Vaqueiras (dem Ritter und Troubadour in Thessaloniki), polyphone Chansons aus Nikosia zur Zeit des Königreichs Zypern (Codex Turin J.II.9), Werke von Guillaume Dufay, die für Jean Moréas geschrieben wurden, sowie das autobiografische Lied von Oswald von Wolkenstein, in dem er seine Reisen beschreibt, die ihn u. a. nach Kreta, in die Türkei und nach Persien geführt haben. „In exilium“ ist eine Hommage an Musiker, die ferne Länder bereisten, dort lebten und arbeiteten. Das Programm zeichnet ein plastisches Bild des Lebens an den Adelshöfen im Orient und im Süden (Konstantinopel, Thessaloniki, Nikosia). Ex Silentio hat sich als eines der wenigen griechischen Ensembles auf Alte Musik und Traditionen aus dem Mittelmeerraum spezialisiert. Unter der Leitung des Ensemblegründers und Blockflötenspielers Dimitris Kountouras tritt Ex Silentio regelmäßig auf Festivals und bei Konzertreihen in ganz Europa auf (Styriarte in Graz, Banchetto Musicale in Vilnius, Early Music Festival in Riga, „Alte Musik in St. Ruprecht“ in Wien, Marco Fodella in Mailand, Festival Mousiké in Bari, Musica Antica da Camera in Den Haag und Festival Megaron in Athen). Das Ensemble hat bereits mit verschiedenen renommierten Künstlern wie dem Bariton Dimitris Tiliakos, dem Countertenor Michael Chance und der Sängerin und Improvisationskünstlerin Savina Yannatou zusammengearbeitet. Die Diskografie von Ex Silentio umfasst fünf Alben: „Mneme“ und „Lethe“ unter dem Label Carpe Diem Records aus Berlin, Werke von Guillaume Dufay unter dem Label Talanton Records und eine CD mit Troubadour-Musik unter dem Label Nefeli Records. Ex Silentio ist das Ensemble in Residence am Athener Konservatorium. Die Ensemblemitglieder geben außerdem häufig Sommerkurse im „Music Village“ auf dem Pilio.

© Lena Semmelroggen
Fri
13.9.2024
-
20:00
Uhr
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Leidenschaft und Talent kann man nicht lernen - man hat es oder nicht. Max Mutzke hat beides im Überfluss und ist in der Lage, das Publikum sofort in seinen Bann zu ziehen. Die Shows mit der SWR Big Band verbinden Spielwitz, Spontanität und Virtuosität auf so einmalige, emotionale Weise, dass es das Publikum von den Sitzen reißt. Neben Mutzkes Hits wie "Welt hinter Glas", "Can´t wait until tonight", gibt es Songs aus seinem aktuellen Album "Wunschlos süchtig" sowie Soul & Pop-Klassiker wie "Me & Mrs Jones" oder "Empire state of mind". Wen es dabei auf den Sitzen hält, der ist angeschnallt oder völlig rhythmusresistent. Ein grandioser Abend mit einem geballten Kraftpaket aus charismatischer Stimme und vollem Big Band Sound.

© Noémi Schröder et LES RICOCHETS
Sat
14.9.2024
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Uhr
2024 - Noémi Schröder et Les Ricochets

Fünf Vollblut-Musiker, die Eines verbindet: Ihre Leidenschaft für französisches Chanson und deutsches Songwriting. Noémi Schröder et Les Ricochets lieben französische Chanson- Klassiker und machen unbekümmert einen Gipsy Swing, einen Reggae oder eine Polka daraus. Auf Ihre ganz eigene Art interpretieren sie bekannte Chansons neu: mal als Cha Cha Cha, mal als Bossa mit Latin Einflüssen, mal als Tango… Bisweilen klingt natürlich auch die klassische Musette durch, gerne vermischt mit Jazz-Elementen. Doch gerne greifen sie auch aktuelle französische Songs von ZAZ oder Paris Combo oder deutsche Songs von Annett Louisan und Tim Bendzko auf und machen ihren ganz eigenen Acoustic Sound daraus. Spannend ist diese geballte kreative Energie und musikalische Spiellust. Die Mischung aus akustischer Gitarre, Akkordeon, E-Bass und versiert gespielter Cajon ist sowohl virtuos als auch erstaunlich groovy. Das Meiste kommt sehr flott daher, aber es gibt auch nachdenkliche Momente. Ein besonderes Anliegen der Band ist es auch, musikalische und sprachliche Grenzen verschwinden zu lassen, im Vordergrund stehen die Geschichten, die erzählt werden sollen.

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